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Anmerkungen

1. Leh, Nikolaikirche, S.38
2.Müller/Küster, Bd.1, S.239 – „seyn soll“- Müller Küster wissen es nicht genau.
3. Das Wappen Kettwig ist abgebildet bei Kneschke, Dt. Adelslexikon, Bd. 5. Siehe auch nächste
Anmerkung.
4.Nach Kneschke wird er erst 1537 Kanzler, aber laut Riedel, S.265, exdipl.cont.,1833,LVI 1529,
erhielt er 1529 seine Bestallungsurkunde.1536 wird bereits Weinleben als Kanzler erwähnt.
Kneschke irrt also.Verm. Schriften 2, S.17, Urkunde vom 1. Mai 1522 mit Siegel Kettwig
(Schütze im Siegel)
5. Pusthius in :Verm. Schriften,unter A: 1541. Der von Bauer erwähnte Kettwig des Jahres 1544
ist dessen Sohn Johann Georg Kettwig. S.91.Bauer nennt ihn aber den Kanzler Kettwig, was nicht
zutreffen kann.
6. Seidel,Bildersammlung, S.37.
7. Borrmann, S. 402, Fig.67, Schlussstein mit Wappendarstellung.
8. s.7
9. Gmelin, S. 361
10. Müller/Küster, Bd.3, S. 398 und Bd.1, S.240; auch Grabmalkunst hält sich an Müller/Küster
11. Großkaufleute S. 8. Bastian Schultz wird als Sohn des Claus Wins bezeichnet. Claus hatte
also eine Witwe, nämlich Gertrud Schultz, geheiratet. Hier berät also Benedikt Krull in
Rechtsfragen.
12.www.luise-berlin.de
13.Vgl. Jan Harasimowicz, Kunst als Glaubensbekenntnis. Beiträge zur Kunst- und
Kulturgeschichte der Reformationszeit, Baden-Baden 1996
14.Codex dipl. Brand.Continuatus, Hrsg. Georg Wilhelm von Raumer,II, 1883, Nicolai, S.265
LV 1522. Bestallung des Hofmalers: „wir Joachim vonn gots gnaden Marggraff zu
Brandenburg... Als wir unnserm Hoffmaler und Lieben getrewenn Meister Hans Hasenfleysch
viertzig guldenn jerlichs Jarsolds sein Leben lang verschriebenn…“
15. Berckenhagen
16.Großkaufleute, S.62: „Auch dass zwei Angehörige Claus Grieben und Margarethe, geb. Rust,
in der Nikolaikirche um 1500 ihre Ruhestätte fanden, lässt auf gehobene Stellung schließen. Zur
Epitaphinschrift ist die Differenz zu beachten. Simonis Judae war der 28.10.1497.
17.Fid. III, 389. Das Wappen lt. Bauer, S.79
18.Hausmarke Jakob Grieben, Bauer S.94
19. In Verm. Schriften, 2.Bd.S.36, findet sich für 1569 folgende Notiz: „Jakob Griebens Erben
und Mitverwandten zu Leipzig und Nürnberg.“
20.Borrmann, S. 229
21. Schriften des Vereins für die Geschichte der Stadt Berlin, Heft IV, Bln. 1880, unter dem
Datum A.1580.
22.Es gab zwei Andreas Grieben. Einer, der Bruder von Jakob II, starb am 9.3. 1573. Der Sohn
von Jakob II, der nach seinem Onkel hieß, wird 1580 als Bürgermeister von Cölln erwähnt.
„Geschichte Berlins“ verwechselt einen Andreas mit Joachim Grieben (s.188).
23. Grabmalkunst aus vier Jahrhunderten, Argon, hrsg. Märkisches Museum Berlin, Epitaphien
und Grabdenkmäler in der Nikolaikirche zu Berlin, Katalog, 1994,Einlage des Nachdrucks der
Broschüre Schubring von 1937.55. „Dies Bild „Gefangennahme Christi“ ist 1714 so stark
erneuert, dass man den ursprünglichen Wert nicht feststellen kann...“.
24.Katalog, Kunst der Reformationszeit,S.396, F.28, W.Schade. Sein Weltgerichtsgemälde ist
niederländisch beeinflusst (s.u.).
25.von Berckenhagen. Ein Monogramm aber hat das Bild nicht! Zum Tempelhofepitaph vgl.
auch Peter Weiß, Ästhetik des Widerstandes, wo in den darauf bezogenen Notizbüchern 1971-
1980,1982, Frankfurt/Main 1981, Bd. 1, das Epitaph angeführt wird.
26.(s. o.)
27.Ullmann, Lucas Cranach d.Ä. – Bürger und Hofmaler
28. Unteres Stadtgericht oder Niedergericht genannt. Hans Tempelhof d.Ä. hatte es erlangt, weil
er dem Kurfürsten Geld geborgt hatte.
29. Verh. Anna Reiche. Geflohen war nur Bernt Ryke. Die Familie gab es weiter in Berlin.
30.Grabmalkunst , S.180
31. Hier im Vergleich: F. Dülberg, Niederländische, S. 168, Abb. 120/130, wo eine Frau vom
Teufel am Fuß ergriffen wird. Die Abbildung findet sich auch in Zlatohlavek/Rätsch/Müller-
Ebeling Das Jüngste Gericht, S.172:
 
 
(Tempelhofepitaph)

32. Eigentlich sollte der Name Mellemann gebraucht werden. Die Schreibweise ist häufiger. In:
Verm. Schriften 2, S. 36, ist sein Wappen von 1571 aufgeführt. Simon Mehlmann ist für die Jahre
1570/72 als Bürgermeister erwähnt. Auch andere Stifter sind vorstellbar, wenn man sich ans Jahr
1562 als Todesjahr des Stifters bindet. Dann könnten Dr. Schlee und Frau, eine geborene
Mahlbach, und auch Erasmus Seidel in Erwägung gezogen werden. Bisher spricht aber alles in
der Quellenlage für Mellemann.
33.Grabmalkunst , S.42, 2. Abs.
34. Müller /Küster.,S.400
35. Borrmann S.230, setzt das bei Müller/Küster für den Tod der Frau Mehlmanns angegebene
Datum von 1562 auf Mehlmann selbst um, was natürlich nicht geht.
36. Leichenpredigt für Simon Mellemann,Ee522, Nr.24
37. Vermischte Schriften , S. 28, Nr.4, von Pusthius. Ein Problem wirft die Bemerkung“ anno 568
natus „ auf. Das passt nicht zu Simon Mellemann!
38.Tod der Eva Thracigerin (Drahtzieher), Leichenpredigt, Ee,522, Nr. 24. Den „Drahtziehern“
waren auch Goldschmiede zuzurechnen. Gold – und Drahtzieher stehen in einer Zunftliste
(Geschichte Berlins, S. 186)
39. Großkaufleute, S.47.Dort wird er Kammergerichtsadvokat genannt.
40. s.38
41. auch Müller /Küster S. 240.
42.Leichenpredigt Mellemann, Heine, Ee 522, Nr.23
43. Wenn es stimmt, dass sie 1562 starb, wie Müller/Küster S. 240 mitteilen, war Mellemann mit
ihr höchstens anderthalb Jahre verheiratet. Hatten die Kinder keine Erinnerung mehr an sie, was
gut denkbar ist, oder wollten die Kinder keine Erwähnung?
44. . Catharina Holtorff wird in Simon Mellemans Leichenpredigt nicht erwähnt, was verwundert,
denn sie ist als seine 2. Frau bei Müller /Küster angegeben.
45.Tochter Katharina war mit Christoph Benckendorf verheiratet. Auch das „Beamtentum“
heiratete unter sich.
46. Ribestein war nach W.Schade „Kunst der Reformationszeit“ ,Katalog, S. 396 um 1546/8 „wie
es ähnlich auch von Cranach d.Ä. berichtet wird“ im kaiserlichen „Lager vor Wittenberg“, vgl.
auch Kunst der Reformationszeit, S. 181. Mehlmann hat seinen reformatorischen Freunden
gegenüber im kleinen Kreis geäußert, er wäre im kaiserlichen Lager gewesen, um gegebenenfalls
helfen zu können, falls dies erforderlich gewesen wäre. (Leichenpredigt)
47.Wiederanders, Protestantische Bildgestaltung
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